Bismarcksäule
Im Süden Dresdens gibt es drei Türme, den Aussichtsturm Bismarcksäule, den Fichteturm und den Turm am Hohen Stein.
2004 begannen die Restaurierungsarbeiten an der Bismarcksäule. Die Liste der Spender und Unterstützer für den Bau ist lang. Allein an der Stahltreppe im Inneren des Turmes waren 30 Firmen beteiligt. Zehn Speditionen transportierten die verschiedensten Materialien von der polnischen Grenze bis Sachsen-Anhalt, von Eisenhüttenstadt bis Chemnitz. Fast 25 Tonnen Stahl wurden geliefert und verarbeitet. Das Wohngebiet hat einen axialen Bezug auf die Säule. Die Straßen des Wohngebietes sind nach Schriftstellern benannt, deren Werke zum Teil hier verbrannt wurden.
Am 31. August 2008 war es dann so weit - die gesponserten Stufen durften zur Einweihung und Besichtigung des Turmes betreten werden, nachdem die Festansprache gehalten und das Band zerschnitten war.
Bis zur Aussichtsplattform sind 158 Stufen zu erklimmen. Die Stufe mit der Nummer 094 wurde von unserem KGV "Räcknitzhöhe" e. V. gesponsert, die Stufen 071 und 086 von Mitgliedern unseres Vereins.
Neben der Stufenpatenschaft gab es für Sponsoren auch noch die Möglichkeit eine Baumpatenschaft zu übernehmen. Die Obstbaumallee wurde mit Zierapfelbäumen bepflanzt. Die Namen der Baumpaten kann man auf den Platten am Wegrand direkt vor den Bäumen lesen.
Vom Turm aus ist ein Blick in alle Himmelsrichtungen möglich, auch in das an unseren Kleingartenverein „Räcknitzhöhe“ e. V. angrenzende Neubaugebiet.
Wer Dresden besucht – und seine Einwohner sowieso – sollte unbedingt einmal auf den Turm klettern. Das Erlebnis lohnt sich.
Vom Turm aus ist ein Blick in alle Himmelsrichtungen möglich, auch in das an unseren Kleingartenverein „Räcknitzhöhe“ e. V. angrenzende Neubaugebiet.
Wer Dresden besucht – und seine Einwohner sowieso – sollte unbedingt einmal auf den Turm klettern. Das Erlebnis lohnt sich.